- Menschen und Geschichten hinter dem frischen Obst und Gemüse
- Hof-Erlebnisse, bei denen Sie die Betriebe, ihre Kulturen und Pionier-Projekte direkt vor Ort mit allen Sinnen erfahren
Lieferant:innen
die Menschen hinter unseren Produkten
Herstellende und Anbauende, die nachhaltig wirtschaften
Ob Bio-Bäuer:innen und -Gärtner:innen aus der Bodensee-Region, Anbauende von Zitronen, Bananen & Co in Übersee oder Herstellende von Wein, Müsli und Naturkosmetik – die BODAN-Liefer-Partner:innen teilen unsere Qualitätsvorstellungen und unsere wesentlichen Ziele, zum Beispiel das Streben nach einer enkeltaugliche Landwirtschaft. Persönliche Beziehungen und langfristige Partnerschaften bereiten den Boden für Transparenz, neue verantwortungsvolle Modelle des Wirtschaftens und die Entwicklung von Produkten mit Mehrwert.
Bäuer:innen und Gärtner:innen aus der Region
Das frische Obst und Gemüse für Ihren Bio-Laden beziehen wir am liebsten aus der Region. Über viele Jahre hinweg haben wir mit Bio-Höfen und -Gärtnereien am Bodensee partnerschaftliche Kooperationsstrukturen etabliert. Dabei setzen wir auf langfristige Beziehungen, eine gemeinsame Anbauplanung und Preisverhandlungen auf Augenhöhe. Mit 80 Prozent der regionalen Erzeuger, die wir zu unseren Lieferanten zählen, arbeiten wir seit über zehn Jahren zusammen.
Netzwerk WIR. Bio Power Bodensee
Das Netzwerk "WIR. Bio Power Bodensee" macht Zusammenhänge in der Wertschöpfungskette nicht nur transparent, sondern direkt erlebbar – mit jeder Menge Lust am Genuss. Gemeinsam mit den Bio-Erzeuger:innen haben wir das Netzwerk ins Leben gerufen, um nachhaltige Wertschöpfungskreisläufe in der Region weiter auszubauen und die Akteur:innen – vom Acker bis zum Einkaufskorb – noch stärker zu verbinden.
Bio-Läden können die Produkte des Netzwerks im BODAN-Shop ganz einfach an der Auszeichnung "WIR." erkennen.
Von hier kommen die WIR. Produkte
Demeter MilchBauern Süd
Die Höfe der Demeter MilchBauern Süd liegen im Allgäu, Bodenseekreis, Linzgau und Oberschwaben. Von ihnen kommt die gute Heumilch für "Die Feine Linie". Diese Marke haben wir gemeinsam mit "Die Regionalen" etabliert, um Mich möglichst regional zu verarbeiten und zu vermarkten.
Heumilchkühe grasen im Sommer auf der Weide und bekommen im Winter Heu sowie Getreide, jedoch keine Silage. Aber die 32 Höfe der Demeter MilchBauern Süd ermöglichen den Tieren nicht nur eine traditionelle Ernährung mit Gras, Wiesenkräutern und Heu. Die Kälber dürfen auch bei ihren Müttern oder Ammenkühen bleiben – eine besonders wesensgerechte Haltungsform.
Anbauer in Europa und Übersee
Beim Import von Lebensmitteln aus dem Ausland setzt BODAN auf langfristige Zusammenarbeit. Gewachsenes gegenseitiges Vertrauen bildet die Basis, um Qualitäten über reine Bio-Labels hinaus weiterzuentwickeln.
Wir kooperieren mit Partner-Unternehmen, deren Experten für Bio-Anbau in den jeweiligen Herkunftsländern aktiv sind, um ihre Erfahrung im Aufbau nachhaltiger Produktionsstrukturen einzubringen. So beraten z.B. Agrar-Ingenieur:innen unseres Partners BioTropic Bäuer:innen in Afrika, Asien und Amerika beim Anlegen neuer Bio-Plantagen und der Entwicklung funktionierender Vertriebswege. Weitere langjährige Partner für Anbauende im Ausland sind für uns Naturkost Schramm und Naturkost Ernst Weber.
Bio-Läden und ihre Kund:innen erfahren daher aus verlässlicher Quelle, wie Produktionsqualitäten und Arbeitsbedingungen vor Ort aussehen. So können wir gemeinsam mit unseren Kund:innen auch für Fairness in Entlohnung und Handel sorgen und die nachhaltige Entwicklung in den Anbauländern stärken.
Agrar-Ingenieur Volker Schmidt unterstützt Bananen-Anbauer in der Dominikanischen Republik beim Konzipieren von betriebsindividuellen Lösungen für den Bio-Anbau.
Foto: BioTropic
Unsere Partner für Anbau im Ausland
Naturkost SchrammNaturkost Ernst WeberBioTropic Enige unserer Anbau-Partner und ihre besten Feldfrüchte
Aromatische Tafeltrauben kommen zum Beispiel von
Vito Moretti von La Calamita Rosa bei Castellaneta in Apulien, Italien.
Bereits 1993 haben Vito Moretti und seine Frau Rosa auf biologische Anbauweise umgestellt. Ihre Tafeltrauben behandeln die Morettis ausschließlich mit pflanzlichen Stoffen aus Rosmarin, Thymian und Brennnessel. Auf den Einsatz von Kupfer verzichten sie – auch im biologischen Weinbau eine Seltenheit.
Foto: BODAN | Petra Lohmer.
Feine Avocados kommen zum Beispiel von
Enrique Morales von Jalhuca im andalusischen Jimena de la Frontera, Spanien.
Jalhuca investiert in ein besonders sparsames Tröpfchenbewässerungs-System. Durch das Pflanzen der Avocado-Bäume entsteht ein neues Ökosystem mit Rückzugsräumen für Wildtiere. Neben dem Qualitätssiegel Global G.A.P. hat der Betrieb die Zusatzzertifizierung GRASP für gute Sozialstandards.
Foto: Naturkost Schramm
Fruchtige Bananen kommen zum Beispiel von
Milagros bei Mao, im Norden der Dominikanischen Republik.
Fachkundige Berater unseres Handelspartners BioTropic unterstützen die acht Bauern der Kooperative in der Weiterentwicklung des Bio-Anbaus. Indem BioTropic der Kooperative die gesamte Bananenernte abnimmt, entstehen Planungssicherheit und Entwicklungsperspektiven – auch für die Mitarbeitenden auf den Plantagen.
Foto: BioTropic
Zarter Fenchel und feine Petersilie kommen z.B. von
Carmelo und Fulvio Bello von Antonio Bello in Presicce, Apulien.
Als Bio-Pionier hat Antonio Bello die Gemüsegärtnerei 1979 gegründet und erhielt 1984 das erste Bio-Zertifikat. Natursteinmauern säumen die Felder, alte Olivenbäume wurzeln zwischen jungem Gemüse. Seit mehr als 30 Jahren vermehren er und seine Söhne das Saatgut selbst. Nur die besten Gewächse kommen zur Nachzucht.
Foto: BODAN | Petra Lohmer
Sonnenverwöhnte Auberginen kommen z.B. von
Javier, José und Manuel Giménez Segura von Naturcharc bei Campohermoso bei Níjar in Andalusien.
Naturcharc sorgt mit einer vorbildlichen Kompostierungsanlage für Humusaufbau. In den Gewächshäusern, die Javier, José und Manuel mit temperaturmäßigendem Holz statt mit Metall errichten, halten Marienkäfer die Blattläuse im Zaum und Sisal- statt Plastikschnüre die Pflanzen bei der Stange.
Foto: Naturkost Schramm
Sonnenverwöhnte Granatäpfel kommen z.B. von
Jaime Sanchéz von Ecollevant in Villajoyosa bei Alicante in Andalusien
Ecollevant setzt auf Kompostwirtschaft, experimentiert mit der Beschattung durch Wildwuchs, verwendet ausschließlich CMS-freies Öko-Saatgut und bevorzugt nachbaubare, also samenfeste Sorten. Sukzessive stellt Agraringenieur Jaime von EU-Bio auf Demeter um. Die bio-dynamischen Kompost-Präparate stellt er bereits selbst her.
Foto: Naturkost Schramm