Qualität

die nachhaltig überzeugt

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Bio-LädenAnbauer + HerstellerKonsumenten

Alles in Bio-Qualität – vorzugsweise zertifiziert von Demeter, Bioland und Naturland

Unsere Produkte sind zu 100 % Bio-zertifiziert, vorzugsweise nach den besonders hohen Standards der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland. Ihre Erzeuger verzichten auf chemisch-synthetische Düngemittel, Pestizide und Gentechnik. So tragen sie zum Erhalt von Artenvielfalt und Bodengesundheit bei.

Am liebsten saisonal und aus der Region

Wir bevorzugen saisonale Lebensmittel aus der Region. Denn dann bleiben Transportwege kurz, Wertschöpfungskreisläufe und Umweltwirkungen erfahrbar. Das macht es Anbauern, Händlern und Verbrauchern leichter, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen und sich gegenseitig in nachhaltigem Handeln zu stärken.

Mehrweg bevorzugt

In allen Produktgruppen ziehen wir Mehrweg-Gebinde und Verpackungen gegenüber Einweg-Lösungen vor. So vertreiben wir Bier ausschließlich in Glas-Pfandflaschen, ebenso Limonaden und Säfte (ausgenommen einige Smoothies und To-Go-Drinks), Wasser zu über 95%. Und auch bei Milchprodukten sind wir bestrebt, den Anteil an Pfand-Gläsern kontinuierlich zu erhöhen.

Mehr zu Mehrweg-Systemen bei BODAN

Genuss mit Mehrwert

Erfahrene Experten für die verschiedenen Sortimente wählen jeden Artikel sorgsam aus. Angebote neuer Hersteller werden von einer monatlichen Fachkonferenz bewertet.

Dabei spielen auch Kriterien eine Rolle, die über die reine Bio- und Geschmacksqualität hinausgehen. Dazu gehören z.B.

  • möglichst handwerkliche Verarbeitung
  • ressourcenschonende Verpackungsweisen
  • Engagement für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen (z.B. Artenvielfalt, Bodenfruchtbarkeit)
  • Förderung der Bio-Züchtung und Verwenden samenfester Sorten
  • Förderung demokratischer Strukturen und höherer Sozialstandards (z.B. Arbeitsbedingungen, faire Löhne, Gesundheit)
  • Stärkung funktionierender Wertschöpfungskreisläufe und nachhaltiger Regionalentwicklung

Was für uns zählt ist Genuss mit Mehrwert, der das Leben von Naturkost-Konsumenten nachhaltig bereichert.

Tagesaktuelle Beratung für gesunde und knackige Feldfrüchte

Jeden Morgen sichtet eine Fachgruppe mit Kollegen aus den Abteilungen Obst und Gemüse, Qualitätsmanagement, Einkauf und Verkauf unsere frischen Feldfrüchte. Deswegen können die BODAN-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im persönlichen Verkaufs-Service Bio-Läden tagesaktuell beraten – zu Geschmack, Reifegrad und Qualität von Früchten, Salaten oder Gemüse.

Höchstmögliche Transparenz

Wir bieten unseren Kunden höchstmögliche Transparenz in der Lieferkette – vom Acker bis zum Einkaufskorb. Anbauer und Hersteller, die uns weitgehende Einblicke in Bezugsquellen, Produktionsweisen, Öko-Qualitätssicherung und Arbeitsbedingungen geben, haben die besten Chancen, uns mit ihren Produkten zu überzeugen.

Jährliche Bio-Kontrolle

Als Bio-Großhändler wird BODAN jedes Jahr von einer akkreditierten Öko-Kontrollstelle (ABCERT) geprüft. Während eines eintägigen Audits betrachtet der Prüfer den gesamten Warenfluss – vom Einkauf bis zum Verkauf, kontrolliert dabei v.a. die Warenherkunft und die Lagerbuchhaltung auf Einhaltung der EG-BIO Verordnung.

BNN-Monitoring für unternehmensübergreifende Qualitätssicherung

Ergänzend nehmen wir am BNN-Monitoring für Obst und Gemüse im Naturkosthandel teil. Im Rahmen dieses unternehmensübergreifenden Qualitätssicherungssystems werden u.a. Pestizidanalysen durchgeführt, um Ursachen für Verunreinigungen rasch zu identifizieren und zu beseitigen.

Gemein-WohlBODAN strebt nach höheren öko-sozialen StandardsBei BODAN finden Sie nicht nur überdurchschnittlich viele Produkte, die den besonders hohen Anforderungen der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland gerecht werden. Wir haben auch öko-soziale Kriterien jenseits der reinen Bio-Standards im Blick. Aspekte, die bei der Produktauswahl für unser Sortiment einfließen, sind z.B. die Förderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung, die Arbeitsbedingungen am Produktionsort, Engagement für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen oder Verpackungsweisen. Daneben bringen wir uns auch in Branchengremien, Initiativen und regionalen Netzwerken ein, um Produkte und Wirtschaftsweisen über die reine Bio-Qualität hinaus zu entwickeln.

Bio-Siegel und -Anbauverbände

Bio-Anbauverbände bieten mehr als die gesetzlichen EU-Öko-Mindeststandards

  • Demeter

    Demeter ist der älteste Bio-Anbauverband Deutschlands und hier gelten die strengsten Richtlinien. Seit 1928 steht der Verband für biologisch-dynamischen Landbau, der auf Impulse von Rudolf Steiners zurückgeht.

    Über 1.600 Demeter-Landwirte in der Republik bewirtschaften um die 85.000 Hektar Fläche. Daneben ist der Verband in über 60 weiteren Ländern auf allen Kontinenten vertreten. Die Verbandmitglieder verstehen einen Bauernhof als lebendigen Organismus, in dem jedes Organ das andere braucht: Mensch, Pflanze, Tier und Boden wirken zusammen. So ist etwa die Tierhaltung obligatorisch, da dem Mist als Dünger eine zentrale Bedeutung zukommt.

    Die Anbauer setzen selbst hergestellte Präparate aus Mist, Heilpflanzen und Mineralien ein, die Bodenfruchtbarkeit und Pflanzengesundheit stärken. In Demeter-Betrieben behalten Rinder grundsätzlich ihre Hörner.

    Beim Verarbeiten von Lebensmitteln sind nur sehr wenige Zusatzstoffe erlaubt. Nitrit-Pökelsalz und sogenannte natürliche Aromen sind vollständig verboten, ebenso der Einsatz von Gentechnik. Auch das Tierfutter ist zu 100% Bio. Eine jährlich angekündigte Kontrolle nach EG-Öko-Verordnung und Anbauverband stellt die Einhaltung der Anforderungen sicher. Zusätzlich gibt es unangemeldete Stichproben und ein verbindliches Betriebsentwicklungsgespräch unter Verbands-Kollegen. Lesen Sie mehr dazu unter

    www.demeter.de
  • Bioland

    Bioland, gegründet 1971, ist der größte Bio-Anbau-Verband Deutschlands. Über 7.700 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer wirtschaften nach Bioland-Richtlinien.

    Wichtige Eckpfeiler sind die sieben Bioland-Prinzipien: im Kreislauf wirtschaften, Bodenfruchtbarkeit fördern, Tiere artgerecht halten, wertvolle Lebensmittel erzeugen, biologische Vielfalt fördern, natürliche Lebensgrundlagen bewahren und Menschen eine lebenswerte Zukunft sichern.

    Ein Bioland-Betrieb darf nur so viele Tiere halten, wie er durch Futteranbau auf eigenen Flächen ernähren kann. Beim Verarbeiten von Lebensmitteln sind lediglich etwas mehr als 20 Zusatzstoffe erlaubt. Der Einsatz von Gentechnik ist verboten und das Tierfutter zu 100% Bio.

    Eine jährlich angekündigte Kontrolle nach EG-Öko-Verordnung und Anbauverband stellt die Einhaltung der Anforderungen sicher. Zusätzlich gibt es unangemeldete Stichproben. Lesen sie mehr dazu unter

    www.bioland.de
  • Naturland

    Aktuell wirtschaften 65.000 Bauern, Imker und Fischwirte in 58 Ländern nach den Richtlinien des 1982 gegründeten Verbands. In Deutschland gehören 3.700 Erzeuger der Gemeinschaft an.

    Mindestens die Hälfte des Futters muss selbst produziert werden. Der Einsatz von Gentechnik ist verboten und das Tierfutter zu 100% Bio.

    Seit 2005 sind soziale Kriterien integraler Bestandteil der Naturland Richtlinien. Eine jährlich angekündigte Kontrolle nach EG-Öko-Verordnung und Anbauverband stellt die Einhaltung der Anforderungen sicher. Zusätzlich gibt es unangemeldete Stichproben. Lesen Sie mehr dazu unter

    www.naturland.de
  • GÄA

    GÄA ist ein Verband für ökologischen Landbau mit Sitz in Dresden. Über 400 Partner aus Erzeugung, Verarbeitung und Handel haben sich ihm angeschlossen.

    Die Wuzeln des Verbands reichen zurück auf die kirchliche Umweltbewegung in der DDR. Bäuerinnen und Bauern haben ihn im Mai 1989 gegründet, um den biologischen Anbau voran zu bringen. Bis heute ist der Anbauverband besonders stark in den östlichen Bundesländern vertreten. Sein Name leitet sich ab aus der altgriechischen Mythologie und bedeutet so viel wie "Urmutter Erde".

    Seit 1989 vergibt der Verband das GÄA-Bio-Siegel. Die Vergabe setzt die Einhaltung der EU-Öko-Verordnung für das EU-Bio-Siegel voraus, geht aber in den Anforderungen darüber hinaus. 1995 wurde der Verein in den Dachverband AGÖL aufgenommen. Seit 2003 ist GÄA bei der IFOAM akkreditiert und damit als Öko-Zertifizierer international anerkannt.

    Angestrebt wird ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf, der Landschaftspflege, Pflanzenbau und Tierhaltung integriert. Spezifische Richtlinien gibt es für die ökologische Fisch- und Teichwirtschaft, Pilzerzeugung, Wildfruchtsammlung und Bienenhaltung. Seit Beginn sind Naturschutzaspekte und soziale Richtlinien fester Bestandteil der GÄA-Richtlinien.

    www.gaea.de
  • EU-Bio-Siegel

    Seit 2012 müssen alle verpackten Öko-Lebensmittel, die in der EU produziert werden, das EU-Bio-Siegel tragen. Es garantiert die Einhaltung der Europäischen Öko-Verordnung. Dazu gehört Gentechnikfreiheit, tiergerechtere Haltung sowie der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzund Düngemittel.

    Die Hersteller sind verpflichtet, auch die Codenummer der Stelle anzugeben, die das Produkt kontrolliert hat. Sie beginnt immer mit dem Kürzel des Mitgliedsstaats.

    Die Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland setzen an vielen Stellen höhere Standards, als der Gesetzgeber sie vorschreibt. Dabei gilt in jedem Anbauverband ein etwas anderer Mix von Anforderungen. Sie betreffen insbesondere erlaubte Pflanzenschutz- und Düngemittel, Futter, Auslauf und Behandlung der Tiere, Zusatzstoffe für die Lebensmittelverarbeitung sowie das Nebeneinander von konventioneller und biologischer Landwirtschaft.

    Ein Vergleich: bei der Verarbeitung von Demeter-Produkten sind über 10 Zusatzstoffe zugelassen, bei Bioland und Naturland über 20, das EU-Bio-Siegel erlaubt über 45 und bei konventioneller Verarbeitung sind mehr als 300 gestattet.

    Während laut EG-Öko-Verordnung konventionelle und biologische Bewirtschaftung parallel möglich ist, muss bei Demeter, Bioland und Naturland jeweils der gesamte Betrieb umgestellt werden.

    Eine jährlich angekündigte Kontrolle nach EG-Öko-VO stellt die Einhaltung der Anforderungen sicher. Lesen Sie mehr dazu unter

    www.bmel.de
  • Deutsches Bio-Siegel

    Neben dem EU-Bio-Siegel prangt auf vielen Produkten noch das sechseckige Bio-Siegel, das 2001 in Deutschland eingeführt
    wurde, also bevor es das europäische Siegel gab. Es signalisiert ebenfalls, dass das jeweilige Produkt gemäß der EG-Öko-Verordnung hergestellt wurde und kann auf freiwilliger Basis zusätzlich zum verpflichtenden EU-Bio-Siegel genutzt werden.

    Lesen Sie mehr dazu unter

    www.bmel.de
  • Ecovalia + CAAE

    Ecovalia (Asociación Valor Ecológico) ist ein gemeinnütziger Verband in Spanien, der über 15.000 Bio-Anbauende vereint. Ihm angegliedert ist die CAAE, die größte spanische Bio-Zertifizierungsstelle.

    Zur Historie: Die Ecovalia ist aus der CAAE entstanden. Die CAAE (Comité Andaluz de Agricultura Ecológica) wurde 1991 gegründet. Sie war die erste Bio-Kontrollbehörde in Spanien und unterstand der Regierung der Region Andalusien. Später wurde die CAAE privatisiert und aus CAAE wurde Ecovalia, mit der CAAE als Tochtergesellschaft.

    Während sich Ecovalia als gemeinnützige Organisation der Förderung des Öko-Landbaus verschrieben hat, ist die CAAE weiterhin für die Bio-Zertifizierungen zuständig.

    Ecovalia zertifiziert ausschließlich 100%-ige Bio-Unternehmen und vergibt u.a. die beiden – über den Standard von EU-Bio hinausgehenden – Zertifikate:

    • ecovalia plus social und
    • ecovalia plus enviromental
    www.ecovalia.orgwww.caae.es

Siegel, die über die reine Bio-Qualität hinaus weisen

  • Brudertier Initiative Deutschland

    Eier mit dem Siegel der Brudertier Initiative Deutschland (BID, ehemals Bruderhahn Initiative Deutschland) stehen für eine ethisch vertretbare Form der Hühnerhaltung – ohne das Töten männlicher Küken.

    brudertier.bioMehr über die BID und BODAN
  • Aus ökologischer Züchtung

    Dieses Siegel tragen ausschließlich Eier und Fleisch von Hühnern aus ökologischer Tierzucht.

    Anfang 2015 haben die Bio-Verbände Demeter und Bioland die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) gegründet. Ziel des gemeinnützingen Unternehmens ist die Zucht von Tieren, die speziell für ökologisch wirtschaftende Betriebe geeignet sind. Bislang arbeitet die ÖTZ v.a. an der Züchtung von Legehennen und Zweinutzenhühnern – einer wirklich nachhaltigen und überzeugenden Alternative zum Kükentöten. Perspektivisch sollen weitere Tierarten gezüchtet werden.

    www.oekotierzucht.deMehr über Ökotierzucht und BODAN
  • WIR. Bio Power Bodensee

    Produkte mit dem Zeichen "WIR. Bio Power Bodensee" kommen von Biohöfen aus der Bodenseeregion. Gemeinsam mit dem regionalen Naturkostgroßhändler BODAN und inhabergeführten Bioläden verbindet das Netzwerk Akteur:innen vom Acker bis zum Einkaufskorb.

    WIR. Bio Power Bodensee

    Im WIR. Netzwerk begegnen sich Anbauende, Verarbeitende, Händler:innen und Bürger:innen auf Augenhöhe. WIR. streben Verbindlichkeit und Kontinuität in der Zusammenarbeit an, um nachhaltige Wertschöpfungskreisläufe zu schaffen und die Region für die Zukunft zu stärken.

    Neben einer großen Vielfalt an frischem Obst und Gemüse gibt's auch eine kleine Auswahl veredelter WIR. Produkte. Sie sind entstanden, um Wirtschaftskreisläufe in der Region zu schließen.

    Durch gemeinsames Handeln unterstützen WIR. den Arten- und Naturschutz, den lokalen Handel und die Verarbeitung mit kurzen Wegen.

    WIR. Bodensee Weiderind - für mehr Tierwohl und kurze WegeWeitere WIR. Produkte
  • Kuh + Kalb

    Produkte mit diesem Siegel kommen aus Milchviehbetrieben mit artgemäßer, kuhgebundener Kälberaufzucht. Das heißt Kuh und Kalb werden nach der Geburt nicht getrennt. Alle Kälber – männliche und weibliche – dürfen bei den Kühen bleiben. Sie werden von ihren Müttern oder Tanten gesäugt – häufig bis zu 6 Monate lang, mindestens aber die ersten 3 Lebensmonate. Das Säugen, das natürliche Belecken und der Sozialkontakt tun Kuh und Kalb gut, vor allem den Kleinsten.

    Das Siegel für kuhgebundene Kälberaufzucht ist ein Projekt der Demeter Heumilchbauern und PROVIEH e.V.

    www.kuhpluskalb.dewww.heumilchbauern.de
  • Die feine Linie – Heumilch

    Produkte dieser Marke werden ausschließlich aus Heumilch von Demeter-Höfen gemacht. D.h. die horntragenden Kühe grasen im Sommer auf der grünen Weide und ernähren sich im Winter von Heu, nicht von Silage oder Kraftfutter. Zudem dürfen auf den Erzeuger-Betrieben alle Kälbchen mit ihren Müttern und Tanten aufwachsen. Verbraucher können im Bio-Laden genau zurückverfolgen, von welchen Demeter-Betrieben die Heumilch kommt.

    www.die-regionalen.de
  • bioverita

    Dieses Logo tragen samenfeste Gemüsesorten, die von Anfang an unter Bio-Bedingungen gezüchtet wurden – unabhängig von großen Saatgutkonzernen. Sie sind optimal an die Anforderungen im Bio-Landbau angepasst und können von den Anbauern selbst vermehrt werden. Bio-Züchter arbeiten dabei mit Methoden, die im Einklang mit den Prinzipien des Bio-Landbaus stehen. Sie stärken die Artenvielfalt und begünstigen so die Entwicklung von standortangepassten Sorten. Damit leisten die Bio-Züchter einen wichtigen Beitrag zur Unabhängigkeit des Bio-Landbaus.

    bioverita.de
  • ProSpecieRara – 'Echt alte Sorte'

    Dieses Gütesiegel kennzeichnet alte, vom Aussterben bedrohte Kulturpflanzensorten und Nutztierrassen sowie aus ihnen hergestellte Produkte. Aber auch Menschen und Betriebe, die sich verantwortungsvoll für die Förderung traditioneller Sorten engagieren, werden mit diesem Siegel ausgezeichnet.

    Zugleich ist 'ProSpecieRara' der Name der gemeinnützigen Organisation, die das Gütesiegel nach strengen Kriterien vergibt. Gemeinsam mit Sortenbetreuenden, Schaugärten, Gärtnereien und Fördernden setzt sich ProSpecieRara (Stiftung in der Schweiz) für den Erhalt traditioneller Kulturpflanzensorten ein und macht diese wieder erlebbar sowie für alle verfügbar.

    Bei BODAN verzichten wir Jahreswechsel 2023/2024 darauf, frisches Obst und Gemüse mit dem Gütesiegel 'ProSpecieRara' auszuzeichnen. Denn die Organisation 'ProSpecieRara' hat sich aus Deutschland zurückgezogen und konzentriert ihre Aktivitäten auf ihr Ursprungsland Schweiz. Seither versehen wir alte, seltene Sorten mit der Kennzeichnung 'Echt alte Sorte'.

    ProSpecieRara'Echt alte Sorten' bei BODAN
  • Sivisio

    Das Qualitäts-Label 'Sivisio' tragen Anbau-Betriebe in Spanien, die nicht nur gemäß EU-Bio-Standard nach ökologischen Kriterien zertifiziert sind, sondern darüber hinaus auch nach sozialen Kriterien, und zwar gemäß dem Zertifikat 'Ecovalia plus social'.

    'Sivisio' steht für

    Bio-Fachhandel

    Obst und Gemüse mit dem Qualitätslabel 'Sivisio' sind exklusiv im Bio-Fachhandel erhältlich.

    Ökologischen Anbau

    Entsprechend den Anforderung des Zertifikats 'Ecovalia plus social' wirtschaftet jeder Betrieb seit mindestens seit 5 Jahren 100% biologisch gemäß EU-Bio-Siegel.

    Kontrolle: Durch regelmäßige Probenentnahmen und Labor-Analysen (mindestens einmal jährlich) wird u.a. überprüft, dass keine Pestizide zum Einsatz kommen. Die Kontrollen erfolgen durch die größte spanische Bio-Zertifizierungsstelle CAAE und durch Naturkost Schramm im Rahmen des BNN-Monitorings für O+G im Naturkosthandel.

    Sozial verantwortliches Handeln

    Alle Sivisio-Betriebe sind zertifiziert gemäß 'Ecovalia plus social'.
    Dieses Zertifikat garantiert u.a.:

    • Gewährleisten von Gewerkschaftsrechten und Arbeitssicherheit
    • Chancengleichheit der Geschlechter
    • Mindestlohn ist selbstverständlich
    • Liefer-Partner und Mitarbeitende kommen bevorzugt aus der Umgebung
    • Saisonkräfte erhalten lebenswerte Unterkünfte

    Kontrolle: Die Einhaltung dieser und weiterer Sozial-Standards werden kontrolliert durch den spanischen Anbauverband Ecovalia bzw. dessen Zertifizierungsstelle CAAE, u.a. bei Besichtigungsterminen, unangekündigten Interviews mit Mitarbeitenden und durch Einblick in die Lohnbücher. Die erstmalige Zertifizierung eines Betriebs dauert bis zu zwei Jahre.

    Mehr zu Ecovalia + CAAE

    Nachhaltigkeit über Bio hinaus

    Sivisio-Anbaupartner

    • verwenden bevorzugt CMS-freies Saatgut und samenfeste Sorten; Sorten aus Bio-Züchtung, die das Qualitätslabel 'bioverita' tragen, sind im Testanbau.
    • entwickeln Projekte für innovative Kompostwirtschaft und Humusaufbau (Bsp. Compost-Cooperation in Andalusien).
    • streben nach Verbesserungen in der nachhaltigen Landschaftspflege und einem verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und Energie.
    www.sivisio.com